Auftaktveranstaltung Gesundheitsförderung in Walsdorf

Am vergangenen Samstag, den 17.09.2022, waren die Walsdorfer Bürger zur Auftaktveranstaltung zum Thema Gesundheitsförderung um 14 Uhr in die Richard-Scheid-Halle eingeladen. Dem Aufruf folgten gut 40 Personen aller Altersklassen.

Walsdorf ist, neben Nieder-Oberrod und Wörsdorf, in ein Pilotprojekt eingebunden, dass vom Idsteiner Amt für Soziales, Jugend und Sport, zusammen mit der Unterstützung der Techniker Krankenkasse und dem Rheingau-Taunus-Kreis, ins Leben gerufen wurde. Es geht darum, dass Leben in den Stadtteilen noch lebens- und liebenswerter zu machen.

Der Ortsvorsteher, Karl-Heinz Massier, begrüßte die anwesenden Gäste, u.a. auch Mathias Nippgen-van Dijk, der in seiner Funktion als Idsteiner Ausschussvorsitzender für Jugend, Kultur, Sport und Soziales anwesend war und seine Ortsvorsteherkollegin aus Wörsdorf, Pia Dettloff, wo in Kürze die gleiche Veranstaltung ansteht.

Seitens der Stadt Idstein war Lara Hoffmann (Fachbereich Sozial- und Gesundheitsförderung) vor Ort. Unterstützt wurde sie von Frau Zsuzsanna Majzik von der Prozessbegleitungsfirma Matrix GmbH. 

Im DGH waren 4 Thementische aufgebaut, an denen jeweils 8-10 Personen sitzen konnten um mit den einzelnen Tisch-Moderatoren ihre Ideen für Walsdorf ins Spiel bringen konnten. Die Themen waren Struktur/Treffpunkte, Kommunikation/Transparenz, Klosterplatz/DGH sowie Gesundheits-/Bewegungsangebote. Nach jeweils 20 Minuten wurde dann  an den nächsten Tisch rotiert, sodass jeder die Möglichkeit hatte, an jedem Tisch zum jeweiligen Thema seine Ideen einzubringen. Die Tisch-Moderatoren waren Cindy Hartmann (stellv. Ortsvorsteherin), Andrea Schaus (Vorsitzende Bürgerverein Walsdorf), Kai Trawnitschek (2. Vorsitzender SV Walsdorf) und Karl-Heinz Massier.

Es wurden weit über 50 Ideen ins Spiel gebracht. Eine Zahl, mit der vorher niemand gerechnet hätte. Schwerpunkte dabei waren z.B. Mehrgenerationen Treffpunkt am DGH mit Sitzmöglichkeiten und Tischen, Boule-Bahn, fester Weinstand/Hütte. Rückenschule, Bestehendes JUZ als Mehrgenerationenhaus nutzen, Sitzgruppe am Brunnen, usw. Kommunikation war auch ein großes Thema. Beispiel: Werbung für diese Veranstaltung wurde mit 2 Berichten in der Idsteiner Zeitung, Berichte in 2 kostenlosen Wochenblättern, die an alle Haushalte verteilt werden, auf der Homepage des Ortsbeirates und auf Facebook gemacht. Hinzu wurden noch 15 Plakate in Walsdorf aufgehängt und trotzdem gab es Walsdorfer Bürger, denen die Veranstaltung nicht bekannt war. Dies ist ein Problem auch für alle anderen Vereine und Grupppierungen. Hier müssen dringend Lösungen gefunden werden. Wie erreiche ich alle Bürger? Wie informiert man die Bürger über bestehende Angebote? Wie kann man Neubürger in die Dorfgemeinschaft einbeziehen? Dies sind nur einige Themen, an denen man in Walsdorf zukünftig arbeiten will.

Die Veranstaltung wurde am Anfang zwar von dem Einen oder Anderen belächelt, wurde aber im Nachhinein zu einem vollen Erfolg, an dem jetzt zu arbeiten ist, damit die Wünsche der Bürger umgesetzt werden können. Für interessierte Bürger besteht die Möglichkeit, sich per E-Mail über den aktuellen Stand der Umsetzungen informieren zu lassen. Hier benötigt der Ortsvorsteher Karl-Heinz Massier die jeweiligen E-Mail Adressen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Der Walsdorfer Ortsbeirat bedankt sich vor allem bei Frau Lara Hoffmann und Frau Majzik, die mit Ihren begleiteten Moderationen Pep in den Nachmittag brachten. Ein Dank gilt auch Matthias Thöne von der Bauernstube, der für die Bewirtung an diesem Tag zuständig war und dies super gemacht hat.

 

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Die Moderatoren: Hintere Reihe, Lara Hoffmann, Karl-Heinz Massier, Zuszsanna Majzik, Kai Trawnitschek.

                                  Vordere Reihe, Cindy Hartmann, Andrea Schaus

 

Das sind die 4 Ergebnistafeln. Auf diesen Tafeln wurden die Ideen aufgeschrieben, die an den Thementischen erarbeitet wurden. Am Ende der Veranstaltung konnten alle Besucher die Ideen, die ihnen am besten gefallen haben, mit roten Punkten markieren.

 

Jetzt geht es darum, so viel wie möglich in Taten umzusetzen!

 

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